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ThemenBeiträge20100706

Page history last edited by Krishan 14 years, 9 months ago

Themen und Beiträge

 

Eine Fotostrecke

 

Eine Fotostrecke, fotografiert von Angelika Drach und mir (Krishan Mathis) findet Ihr unter diesem Link.

 

Seiltanz - Übungen mit Seilen

Im Rahmen dieser Session, welche im wunderschön gestalteten Innenhof stattfand, teilten insgesamt 12 Teilnehmer die Erfahrung folgender Gruppenübungen

  • "Trocken Surfen" zur Vermittlung wie sich Vertrauen in einer Gruppe aufbaut und welche Stufen dieser Prozess durchläuft
  • "Starfish" zur Vermittlung des Scrum Prozesses und seiner Bestandteile und Prinzipien (Selbstorganisation, Retrospektive, Review, Planung). Besten Dank noch einmal an Peter Beck für Facilitation.
  • "Square" zur Vermittlung von Teamdynamiken und Führung

Bilder zu den Gruppenübungen finden sich hier

 

"Wishbones": (Lösungsorientierte) Skalierung als Universalwerkzeug - auch zum Monitoring von Fortschritt ...

 

"Skalierung" ist ganz einfach: Stell Dir zu Deiner aktuellen Fragestellung eine Skala von "0" bis "10" vor, bei der "0" für "schlechtesten Zustand" oder für "noch null Fortschritt" steht, und "10" für "Aufgabe komplett erledigt" oder für "Idealzustand". Dann kannst Du zwei weitere Punkte auf der Skale nach Bauchgefühl festlegen: Wo stehst Du / steht Dein Projekt derzeit? Und wo auf dieser Skala wäre gut genug?

 

Damit sind auch schon gleich drei Bereiche festgelegt: Zwischen "0" und "jetzt gerade" sind schon vorhandene Ressourcen zu finden, zwischen "jetzt gerade" und "gut genug" sind realistische Fortschritte zu beschreiben, und zwischen "gut genug" und "10" wird der Sinn von "gut genug" (also der Sinn des Ziels, wofür die Zielerreichung gut ist) definiert. Und der Bereich der "Fort-Schritte" kann, alleine oder gemeinsam, in beliebig kleine oder große, jedenfalls aber zielführende, attraktive und bewältigbare Schritte zerlegt werden. Und die "Leiter" (Skala, wortwörtlich ...) eines Teilschritts lässt sich nahtlos an andere Leitern "anlehnen" und so zu Projektfishbones (hier "Wishbones" genannt) verbinden.

 

So lassen sich Ziele, ihr Sinn, notwendige Ressourcen und zu erledigende Schritte flexibel und mit Blick sowohl aufs Ganze als auch aufs Detail jederzeit flexibel auf einander abstimmen. Mitten im Sprint, oder im Review.

 

Detaillierte Erläuterungen dazu in Prosatext-mit-Illustrationen findet ihr im Kurz-Artikel dazu:

Wishbones Klaus Schenck SF-tools-070529.pdf.

Rückmeldungen (Fragen dazu, Erfahrungen damit, ...) willkommen!

 

Klaus Schenck (doc.ks at web.de)

 

 

 

 

 

 

 

Die Stärken von Teams erkennen und einsetzen

 

HBDI ist ein Instrument, das weltweit in der Beratung von Unternehmen seit den 80er Jahren eingesetzt wird und in mehr als 17 Sprachen zur Verfügung steht. Seit 1 Jahr steht auch ein e-learning Modul zur Verfügung, das gemeinsam mit IBM entwickelt wurde, die das Instrument weltweit einsetzen. Das Instrument eignet sich für individuelles Coaching, Beratung in Konflikten, Teamentwicklung sowie als Beratungsinstrument in Changeprozessen und Mergers and Akquisitions. Ziel ist es, ein ganzheitliches Denken in der Organisation, im Team oder für das Individuum zu fördern, das gegenseitige Verständnis zu fördern und Prozesse einfacher zu analysieren, um Ergebnisse effektiver und erfolgreicher zu machen. HBDI wird oft verwendet, um eine gemeinsame Sprache in Unternehmen zu schaffen und eignet sich vor allem für Firmen und Berater, deren Ziel es ist, die Transparenz zu unterstützen.

 

Ned Hermann, Berater von GI Ende der 70er und Anfang der 80er Jahre hat das Instrument entwickelt. Seit dem wurde es kontinuirlich weiter validiert und überprüft (Validität über 95). Das HBDI untersucht unsere Denkpräferenzen und damit unsere Stärken, Motivation, Themen auf eine bestimmte Art anzugehen oder zu lösen. Mit einem in 30 Minuten auszufüllenden online Fragebogen, erhält man eine Analyse der eigenen Denkpräferenzen. Dieses Profil wird mit dem HBDI Trainer in einer 1,5 stündigen Beratung besprochen und als Grundlage für das Coaching verwendet, um Orientierung und neue Lösungsmöglichkeiten zu schaffen.

 

 

 

 

 

Hier geht man also auf eigenen Führungsstil, Kommunikationsstil, Selbstmanagement und Konfliktstil ein. Aus mehreren Einzelanalysen lässt sich ein Paarprofil (Konflikt- oder Nachfolgeberatung) oder ein Teamprofil erstellen. Generell braucht man einen zertifizierten HBDI Trainer, der den Zugang zum Profil ermöglicht.

 

Mehr zum Instrument und Berichte über Beratungsfälle in Unternehmen findet man unter www.hbdi.com oder www.hbdi.de.

 

Bernd Schiffer hat bereits zum Workshop ein Foto in twitter gepostet. Die Flipcharts werden sicherlich abfotographiert und folgen.

 

Hoffe, Euch einen Einblick zum Instrument und seinen Möglichkeiten gegeben zu haben, das mich seit langem fasziniert und das glaube ich ganz gut in die agile Welt hineinpasst, da einfach und sehr nützlich.

 

Viele Grüsse, bin gerne für Fragen da,

 

Christine Neidhardt

info (ät) ecomenta.de; teamfuture17 (twitter) und www.ecomenta.de

 

Marshmallow Challenge

 

 

 

Einfaches und kurzes Spiel um die Bedeutung von Deliver Early und Feedback zu zeigen. Eignet sich gut für einen Scrum Einführungsworkshop.

 

Anleitung und Informationen finden sich hier: www.marshmallowchallenge.com

 

Sehr zu empfehlen ist der Ted Vortrag und das Auswertungs.pdf.

 

Viel Spaß beim Bauen!

Heiko (Heiko.Stapf(ät)cybermanufaktur.de)

 

 

     

 

 

 

Podcasts

Die Podcasts werden ab Herbst 2010 auf dem Podcast-Portal www.dasabenteuerleben.de im Channel "Das Abenteuer Softwareentwicklung" veröffentlicht. Auf der Webseite gibt es auch viele weitere spannende Podcasts zu Soft Skill Themen wie z.B. Intuition, Stimmbildung, Motivation und Coaching. Einfach mal reinsehen. An dieser Stelle nochmal vielen Dank an meine Gäste!

 

 

 

 

 

 

 

Wer ist der Leader?

(dieses Spiel hat eine Dauer von zirka 2 Stunden, wurde auf 30’ geschrumpft… war kein Spiel mehr sondern ein Workshop)

 

Objektiv: gibt es ein Leader in ein Scrum Projekt?

 

Format: iterative Introspektion von leicht zur schwer

 

Process: progressive Tischrunde

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Step1:

  •          Wenn ich ein Problem habe an wen wende ich mich?
    • Welches Problem?
    • Welche Person?
    • Welche Lösung?
    • Gibt es in Scrum ein Leader? (Andreas gab eine Interessante Antwort: es gibt eine Autorität in Scrum)

 

 

 

 

 

Step 2: HR Probleme

  • Wer kümmert sich um Hiring?
  • Wer kümmert sich um Firing?

 

Unser Consensus: Hiring macht das Team… aber Firing ist noch in der Debatte.

 

 

Idee die da hinter Steckt:

 

es wäre schön dass Leute von sich selbst gehen oder dass das Team während der Retrospektive das Mietglied rausschmeißt.

Es ist Angenehm zu sagen das Hiring fürs Team ist und Firing fürs Management

Wenn Firing ein Problem wird und das Team nicht entscheiden kann, ist es nicht ein Impediment? Ist mein Scrum nicht gefährdet?

 

Und der ScrumMaster?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Step 3   Wer hat das letzte Wort?

 

Hindergrund des Spieles/Workshops ist:

Der Leader oder die Autorität oder der Servant-Leader ist die Person an wen man sich wendet wenn nichts mehr geht.

Ist das die Rolle des ScrumMasters? 

 

 

Gruss aus dem kleinen Grossherzogstum

 

Pierre

 

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